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Lavendel - Beruhigende Wirkung des Heilkrautes

Beruhigende Wirkung des Heilkrautes Lavendel

Lavendel wurde im 11. Jahrhundert von Mönchen als violettes Heilkraut von Südfrankreich nach Nordeuropa gebracht und ist seitdem als bewährtes Volksheilmittel bekannt. Ob zur Kosmetik -Anwendung, für die Pflege oder seines guten Duftes wegen: Lavendel beruhigt, wirkt heilsam und reinigt. Die Pflanze wird gerne in Gärten angepflanzt, da sie einen guten Duft verströmt und hübsch aussieht. Volkstümlich wird Lavendel unter anderem auch als Nervenkräutel oder Schwindelkraut bezeichnet, der wissenschaftliche Name lautet Lavendula officinalis. Lavendel eignet sich neben einer Einnahme über Tee, auch zur äußerlichen Pflege- oder Kosmetik -Anwendung auf der Haut.

Lavendel als Badezusatz der Römer

Schon im alten Rom wurde Lavendel zur Kosmetik -Anwendung und als Badeessenz herangezogen. Die Römer machten sich sowohl den guten Duft des Lavendels, als auch seine beruhigende Wirkung zunutze. Römische Legionäre trugen während der Kreuzzüge Lavendelblüten bei sich, um sich für harte Kämpfe zu beruhigen und die zerkleinerten Blüten später für die Heilung auf Wunden auftragen zu können. Bereits seit Jahrhunderten wird Lavendel wegen seiner dämpfenden und krampflösenden Wirkstoffe auch zur Kosmetik herangezogen.

Aussehen und Gewinnung des Lavendels

Die Lavendel-Pflanze zählt zu der Familie der Lippenblütler und wird zwar schon lange in mitteleuropäischen Gärten gezüchtet sowie kultiviert, ist aber grundsätzlich in Südeuropa heimisch. Lavendelfelder bestehen zumeist aus Lavendelreihen mit ein bis zwei Meter Abstand. Nach der Pflanzung des Lavendels - welche aus Samen oder Stecklingen erfolgen kann - dauert es zumeist ein Jahr, bis die Lavendelpflanze ausreichendes Wurzelwerk gebildet hat. Ab dem zweiten Lebensjahr des Heilkrauts, kann die Ernte erfolgen - diese findet mithilfe von Heckenscheren, Sicheln oder Erntemaschinen in den Monaten Juli und August statt. Die gesamte Lebensdauer von Lavendelpflanzen beträgt bis zu 15 Jahre.

Die Blätter des Lavendels sind lanzettlich oder linealisch geformt - die Pflanze selbst ist ein 0,5 bis 1 Meter hoher Halbstrauch. Junge Blätter sind weich, filzig und graublau, ältere Blätter werden grün. Die Blüten sind lang gestielt und treten in Form von hellblauen bis violetten Scheinähren hervor, welche ein balsamiges oder blumiges Aroma freisetzen.

Das Lavendelöl für Kosmetik und Pflege wird mittels einer Wasserdampfdestillation aus der Pflanze gewonnen, wofür die Blüten anfangs zerkleinert werden müssen. Gemeinsam mit heißem Wasser und Siedesteinchen kann das Destillat in einem 30 bis 45 Minuten langen Vorgang gewonnen werden.

Lavendel - ein "Stückchen Südfrankreich" auf der Haut

Kosmetik mit Lavendelingredienzien erinnert manche Menschen an Südfrankreich, da der gute Duft dort wegen des großflächigen Anbaus weitläufig versprüht wird. Pflege mit Lavendelingredienzien sorgt für seelische Ausgeglichenheit und Entspannung. In Cremes und Salben kommen Lavendelextrakte gegen Hautreizungen zum Zuge. Lavendelessenzen werden auch gerne Hautölen und Badeölen beigemengt. Die Lavendelpflanze enthält ätherische Öle, Gerbstoffe und Flavonoide, welche die Haut während der Kosmetik angenehm beruhigen, ausgleichen und entspannen. Lavendelinhaltsstoffe in der Kosmetik vermögen aufgrund ihrer antiseptischen (keimreduzierenden) Wirkung Hautunreinheiten entgegenzuwirken. Lavendelextrakt- Kosmetik schafft bei fettiger Haut Abhilfe und klärt sowie erfrischt diese. Dank der Inhaltsstoffe Linalylacetat und Linalol wird die Haut durch Lavendel- Kosmetik ausbalanciert und regeneriert.

Weitere Effekte des wohltuenden Heilkrauts

Lavendel wird neben seinem wohltuenden Duft auch eine breite Palette an Wirkmechanismen im menschlichen Körper zugesprochen. Die Pflanze des Lavendels soll über antiseptische, beruhigende und entblähende Komponenten verfügen. Außerdem genießt Lavendel den Ruf, dass er bei Erschöpfungszuständen, Kreislaufschwäche, Asthma und Nervosität eine lindernde Wirkung freisetzt. Studien zufolge soll Lavendel sogar bei Neuralgien und rheumatischen Beschwerden eine Verbesserung der Symptome nach sich ziehen.

Lavendelkissen können wegen ihrer lösenden Wirkung bei unruhigen Babys - sogenannten "Schreibabys" - eingesetzt werden. Lavendel im Kissen sorgt für einen tiefen Schlaf, da die Blüten das Nervensystem beruhigen. Als Lavendeltee ist das Heilkraut eine beliebte Einschlafhilfe. Die heilende Wirkung der Lavendelpflanze erstreckt sich zudem bis hin zur Linderung von Magen-Darmbeschwerden.

Lavendelöl tötet Hautpilze ab und verursacht im Gegensatz zu Medikamenten kaum Nebeneffekte. Im Kleiderschrank vertreiben Lavendelduftstoffe lästige Insekten wie Motten.

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